Ludwigs
Burg
Festival

Oper in einem Prolog und drei Akten von HENRY PURCELL. Text von NAHUM TATE nach dem 4. Gesang der »Aeneis« von Vergil


Sasha Waltz  Regie und Choreografie 

Christopher Moulds Musikalische Leitung 

Thomas Schenk, Sasha Waltz Bühne 

Christine Birkle Kostüm 

Thilo Reuther Licht 

Jochen Sandig, Yoreme Waltz Dramaturgie 

 

Marie-Claude Chappuis Sopran (Dido)  

Clémentine Deluy, Michal Mualem Tanz (Dido) 

Nikolay Borchev Bariton (Aeneas)  

Virgis Puodziunas Tanz (Aeneas) 

Blenard Azizaj, Luc Dunberry Tanz (Train of Aeneas) 

Aphrodite Patoulidou Sopran (Belinda)  

Sasa Queliz Tanz (Belinda) 

Luciana Mancini Mezzosopran (Second Woman) 

Maria Marta Colusi, Zaratiana Randrianantenaina Tanz (Second Woman) 

Peggy Grelat-Dupont Narrator 

Yannis Francois Bassbariton (Sorceress) 

Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Gyung Moo Kim Tanz (Sorceress) 

James Way Tenor (First Witch, Sailor) 

Takako Suzuki Tanz (First Witch, Sailor) 

Michael Smallwood Tenor (Second Witch, A Spirit) 

Sean Nederlof Tanz (Second Witch, A Spirit) 

Luna Mualem de Filippis Tanz (Ascanius) 

 

Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola Repetition 

Steffen Döring Assistenz Regie und Produktion 

Friederike Schulz Inspizienz 

Reinhard Wizisla Technische Leitung 

Moritz Hauptvogel Assistenz Technische Leitung 

Salvatore Giuseppe Judica Bühnentechnik 

César Martins Requisite 

Thomas Schenk Ausstattungsleiter 

Martin Hauk Licht 

Olaf Danilsen Assistenz Licht 

Jasmin Lepore Leitung Kostüm 

Margaretha Heller Stellvertretung Kostümleitung 

Sandra Tiersch Assistenz Kostüm 

Manja Beneke Garderobe 

Kati Heimann, Nicole Förster Haare und Make-up 

Karsten Liske Gastspielmanagement 

Stephan E. Schmidt Kaufmännische Geschäftsführung 

Sasha Waltz, Bärbel Kern Direktorium / Geschäftsführung 

 

Vocalconsort Berlin

Akademie für Alte Musik Berlin


Die teilnehmenden Musiker*innen des Vocalconsort Berlin und der Akademie für Alte Musik Berlin sind in den entsprechenden Künstler*innenbiografien aufgeführt.


Mit einem Sprung in die Tiefen des Meeres beginnt die legendäre Choreografische Oper »Dido and Aeneas« von Sasha Waltz. Das zugrunde liegende Musiktheater von Henry Purcell verdichtet das Heldenepos auf wenige Handlungselemente: Die Götter missbilligen die Begegnung der karthagischen Königin mit dem trojanischen Prinzen und sabotieren ihre Liebe. Eben erst vereint, muss sich das Paar auch schon wieder trennen; eine menschliche Tragödie nimmt ihren Lauf, in der die unsägliche Verzweiflung zweier isolierter Individuen ihre Liebe in Hass verwandelt. Als Aeneas die karthagische Königin Dido verlässt, haucht sie in ihrem Lamento ihre Liebe und am Ende ihr Leben aus.


Sasha Waltz hat die älteste Liebesgeschichte der englischen Oper mit der Sprache des Tanzes neu erdacht. Um die spannungsvollen Handlungen und vielschichtigen Gefühlswelten zu vertiefen, verbindet die Choreografin das Musiktheater mit den theatralen Möglichkeiten des Tanzes. Räumliche Trennungen werden aufgehoben, Titelfiguren werden von Sänger* innen und Tänzer*innen zugleich dargestellt. Mit einem spartenübergreifenden Ensemble geht Sasha Waltz in ihrer Inszenierung weit über die reine Illustration des Geschehens hinaus. Gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Vocalconsort Berlin unter der Leitung von Christopher Moulds verschmelzen Tanz und Oper zu einer einzigen Kunstform.

 

Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests und der Akademie für Alte Musik Berlin in Koproduktion mit der Staatsoper Unter den Linden Berlin, dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg und der Opéra National de Montpellier. Sasha Waltz & Guests wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.


Die Veranstaltung ist Teil des Abo-Pakets »Tanz und Ritual«.


Produktionsbild © Sebastian Bolesch

Termine und Karten

Fr

20. Mai

2022

20:00

Ca. 1,5 Stunden

Karten 38 ⁄ 48 ⁄ 66 ⁄ 78 ⁄ 89 € Festspielgäste in Ausbildung 15 €

Sa

21. Mai

2022

20:00

Ca. 1,5 Stunden

Karten 38 ⁄ 48 ⁄ 66 ⁄ 78 ⁄ 89 € Festspielgäste in Ausbildung 15 €

So

22. Mai

2022

19:00

Ca. 1,5 Stunden

Karten 38 ⁄ 48 ⁄ 66 ⁄ 78 ⁄ 89 € Festspielgäste in Ausbildung 15 €

Die Veranstaltung wird gefördert durch